Kim Blatter

Lord Pearson droht dem Verantwortlichen für die politisch motivierte Verhaftung Tommy Robinsons mit Anklage

Malcolm Lord Pearson, Politiker und Mitgründer der UKIP (UK Independence Party), kündigte an, Großbritanniens Innenminister Sajid Javid privat anzuklagen, im Falle dass Tommy Robinson im Gefängnis etwas zustößt.

In einem Brief schreibt Lord Pearson: »Wenn Tommy im Gefängnis verletzt oder ermordet wird, werde ich zusammen mit anderen eine Privatanklage gegen Mr. Javid wegen Beihilfe oder wegen Fehlverhaltens in öffentlichen Ämtern einleiten.«

Nach verschiedenen Social Media Berichten wurde der Politikaktivist Tommy Robinson (bürgerlich Stephen Yaxley-Lennon), inhaftiert und zu insgesamt 13 Monaten Gefängnis verurteilt. Berichten zufolge soll er letzten Freitag vor einem Gericht in Leeds, England, gegen mutmaßliche Angehörige eines Kinderschänder-und Menschenhändler-Rings ausgesagt haben.

Anschließend wurde ihm »Aufstachelung und Störung des öffentlichen Friedens« vorgeworfen. Was konkret vorgefallen ist, bleibt bislang allerdings ungeklärt.

Journalist und Aktivist auf dünnem Eis

Nicht unbeachtet bleibt hierbei die Tatsache, dass Tommy Robinson bereits in jüngster Vergangenheit Videos auf Facebook veröffentlichte, in denen er Muslime auf ihrem Weg zum Gericht befragte. Darüber hinaus stellte er verschiedene Journalisten von ARD und Deutsche Welle zur Rede, warum diese besorgte Bürger als »rechtsextrem« betiteln würden.

Robinson, der Mitbegründer der English Defence League (kurz: EDL) interviewte nicht nur Journalisten, sondern auch schlichtweg Passanten. Das Resultat seiner Befragungen lautete: „Sie sagen mir, sie hätten jetzt Angst nachts auf der Straße zu sein – allerdings nicht in die Kamera, weil sie Repressalien von Politik und Polizei befürchten“, mit dem er die »Atmosphäre der Angst«, wie er es in einem Video nennt, verdeutlicht, die sich in erster Linie unter den Frauen verbreitet hätte.

Proteste nach Verhaftung

Nachdem Robinson verhaftet wurde, gab es massenweise Proteste und Petitionen. Tausende Patrioten sind auf die Straße gegangen, um gegen die Verhaftung zu protestieren. Zahlreiche Online-Kampagnen wurden gestartet. Darunter eine Facebook-Seite namens »Free Tommy Robinson«. Die Online-Petition, ihn freizulassen, erlangte bislang knapp 300.000 Unterschriften – nach wie vor erhöht sich die Zahl der Menschen, die für ihn unterschreiben.

Die Petition lautet:

»Tommy Robinson wurde verurteilt und inhaftiert, weil er über muslimische Grooming Gangs berichtet hat. Eine Arbeit, die er ohne Rücksicht auf seine eigene Sicherheit ausübt und die Öffentlichkeit über all das Unrecht informiert, das im Namen Allahs begangen wurde. Er kämpft gegen Widrigkeiten und liefert Berichterstattungen zu Themen, über die unsere Mainstream-Medien nicht sprechen können.

Tommy wirft Fragen auf, die unsere gesamte Gesellschaft betreffen und die schlichtweg unter den Teppich gekehrt und der Öffentlichkeit vorenthalten werden.

Es ist Zeit, dass wir zusammenhalten, Stärke zeigen und an seiner Seite stehen.

Die internationalen alternativen Medien haben die Geschichte um Tommy Robinson aufmerksam verfolgt und regelmäßig darüber berichtet. Tommy Robinsons Social Media Team bedankt sich nun dafür mit folgendem Post: