Torsten Groß

Bestsellerautoren Max Otte und Marc Friedrich warnen vor dem Crash!

Zwei Top-Autoren Deutschlands im Gespräch: Prof. Dr. Max Otte, mit seinem Buch Weltsystemcrash gegenwärtig auf Platz 7 der Spiegel-Bestsellerliste für Sachbücher, im Dialog mit Marc Friedrich, Co-Autor von Der größte Crash aller Zeiten, das bis vor kurzem Platz 1 des Rankings belegte. Beide Experten sind sich einig: Die Welt steht unmittelbar vor einer historischen Krise, einem Crash, der ausgehend vom Geld- und Finanzsystem auch Politik und Gesellschaft erfassen wird.

Friedrich sagt diesen Crash für 2023 voraus. Bis dahin werden das Establishment und allen voran die Notenbanken alles tun, um die bestehende Ordnung am Leben zu erhalten. Die finanzielle Repression, die vor allem Sparer, Rentner und Versicherungskunden trifft, wird sich deshalb in den nächsten Jahren verschärft fortsetzen. Neue Ankaufprogramme, die nach Staatsanleihen auch Aktien und Fonds umfassen und so die ohnehin überhitzten Börsen auf immer neue Höchststände treiben werden, sind ebenso wie Helikoptergeld, den digitalen Euro und schärfere Negativzinsen nur noch eine Frage der Zeit.

Doch diese Maßnahmen sind nur ein auf Spiel auf Zeit, stellen aber keine Lösung dar und werden die kommende Krise eher noch verschärfen. Denn das bestehende Geld- und Finanzsystem ist unheilbar krank und wird nie wieder gesunden, in diesem Befund sind sich Friedrich und Otte einig. Die Politik hat die Zeit, die ihr die Notenbanken durch ihre expansive Geldpolitik nach der Finanzkrise von 2008 verschafft haben, nicht für die notwendigen Reformen genutzt.

Im Gegenteil hat sich die Situation weiter verschärft, wie ein Blick auf die globale Staatsverschuldung zeigt, die mit 250 Billionen US-Dollar ein neues Rekordniveau erreicht hat und damit um 78 Billionen Dollar höher ist als noch vor zehn Jahren.

Nach Meinung von Friedrich wurde der »Point of no Return« 2018 überschritten. Nun ist die Katastrophe nicht mehr abzuwenden.

»Das Ding ist durch«

Für die Bürger kommt es jetzt darauf an, selbst aktiv zu werden, um sich für die kommenden Stürme zu rüsten. Von der Politik ist nichts mehr zu erwarten. Sie wird in der aufziehenden Krise, die sehr viel größer sein dürfte als die vor 10 Jahren, kläglich versagen. Die gravierenden politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre, mit denen der Wohlstand künftiger Generationen leichtfertig verspielt wurde, stützt diese These.

Friedrich nennt beispielhaft die Themenkomplexe Rente, Euro und Flüchtlingskrise. Ergänzend könnte man an dieser Stelle noch die ebenso teuere wie nutzlose Energiewende anführen. Gleichzeitig wird die Mittelschicht durch Nullzinsen sowie eine drückende Steuer- und Abgabenlast materiell enteignet. Trotz der dadurch stark gestiegenen Staatseinnahmen ist es den politisch Verantwortlichen nicht gelungen, den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfest zu machen.

Auf so wichtigen Feldern wie dem Breitbandausbau, der Infratstruktur und der Künstlichen Intelligenz hinkt Deutschland der internationalen Konkurrenz hoffnungslos hinterher. Das wird auf kurz oder lang Folgen haben. Die aktuell guten Konjunkturdaten vermitteln eine trügerische Sicherheit. Tatsächlich befindet sich der Wirtschaftsstandort Deutschland längst auf dem absteigenden Ast. Ein historischer Niedergang, der sich dramatisch beschleunigen wird, wenn die geburtenstarken Jahrgänge im Laufe der nächsten Dekade das Rentenalter erreichen.

»Wir haben einen eklatanten Fachkräftemangel in der Politik«

Noch gelingt es dem Establishment, die breite Bevölkerung durch »Brot und Spiele«, neudeutsch »Entertainment«, bei Laune zu halten. Dazu trägt auch die Geldschwemme der Notenbanken bei, mit der die tatsächliche Wirtschaftslage verschleiert wird. Doch immer mehr Menschen wachen auf, auch dank der fundierten Warnungen von ausgewiesenen Experten wie Otte und Friedrich. Sie wenden sich von der politischen Klasse ab, die auf diesen Vertrauensentzug mit Verboten, Gesinnungsdiktaten und billiger Meinungsmache reagiert, die sich nicht zuletzt gegen unliebsame demokratische Konkurrenzparteien und allen voran die AfD, aber auch Mahner wie Max Otte richten.

Marc Friedrich und Max Otte belassen es aber nicht bei Katastrophengesängen, sondern unterbreiten in ihren Büchern konkrete Vorschläge, was der Einzelne tun kann, um sich, seine Familie und seinen Besitz so gut wie möglich zu schützen. Beide Autoren setzen auf Sachwerte, wenn auch mit unterschiedlichen Akzenten:

Während der Fondsmanager Otte seinen Fokus auf Aktien legt, favorisiert Friedrich Gold und den Bitcoin als Währung der Zukunft nach dem Crash des inflationär gedruckten Fiatgeldes. Aber auch exotische Anlagen wie Whiskey, der in den letzten Jahren weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit eine enorme Wertsteigerung erfahren hat, können eine interessante Beimischung in einem diversifizierten Vermögensportfolio sein.

Was man genau tun sollte, um nicht zu den Verlierern der kommenden Krise zu gehören, erläutern Friedrich und Otte ausführlich in ihren Büchern.

Es lohnt sich deshalb, diese Bestseller zu lesen und den Empfehlungen der Experten – abgestimmt auf die eigene persönliche Situation – zu folgen. Was man in dieser Lage dagegen auf keinen Fall tun sollte, ist, die Hände in den Schoss zu legen und darauf zu hoffen, dass es die herrschenden Eliten schon richten werden und am Ende alles gut wird. Denn diese Hoffnung dürfte sich als ein fataler Trugschluss erweisen!

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Dienstag, 26.11.2019