Redaktion
Antifa in Amerika:
Die »Armeen« des George Soros
Die »Armeen« des George Soros
Die US-Zwischenwahlen haben nicht für politische Beruhigung gesorgt. Im Gegenteil, jetzt wird ein Kampf aufs Messer geführt. George Soros und die Antifa wollen das Ruder mit aller Gewalt herumreißen.
Bei oberflächlicherer Betrachtung scheint die Situation absolut paradox: Landesweit stehen in den USA die extremen Linken auf, um – ausgerechnet – gegen die Entlassung eines erzkonservativen Politikers zu »protestieren«. Erst auf den zweiten Blick wird dieser gefährliche Unfug besser nachvollziehbar, geht es doch auch hier darum, Donald Trump möglichst bald aus dem Amt zu hieven. Unabhängige amerikanische Autoren sehen hinter dieser Aktion niemand anderen als den rastlosen Milliardenspekulanten George Soros und sein globales Netzwerk.
Wie konservative Seiten berichten, habe Soros linke Fußsoldaten ausgesandt, nachdem der US-Präsident sich seines Justizministers Jeff Sessions entledigt hatte. Dass nun ausgerechnet die Entlassung des zur Einwanderungspolitik sehr ablehnend eingestellten Sessions linke Kräfte in Aufruhr versetzt, widerspricht zunächst jeder Logik. Ein vermeintliches Rätsel, das sich nur im größeren Kontext auflöst.
Eigentlich geht es um den ehemaligen FBI-Chef Robert Mueller, Sonderermittler in Sachen russischer Wahlkampfunterstützung Trumps, sowie um vorgebliche Justizbehinderung durch den nunmehrigen US-Präsidenten. In seiner Funktion stehen Mueller zwar große Handlungsfreiräume zu, doch wesentliche Entscheidungen müssen mit dem jeweiligen Justizminister besprochen werden. Genau das ist der Knackpunkt.
»Korrektur der Ungerechtigkeit«
Wie sich erst nach einiger Zeit herausstellte, hatte Jeff Sessions bei Senatsanhörungen persönlich Kontakt mit dem russischen Botschafter, dies aber verschwiegen, und so erklärte er sich später für alle Fragen in Sachen »Präsidentenwahlkampf« als befangen. Im Mai 2017 ernannte somit nicht Sessions, sondern sein Stellvertreter Rod Rosenstein den einstigen FBI-Direktor Mueller zum Sonderermittler. Rosenstein stellt damit auch dessen Kontrollinstanz dar.
Trump wandte sich bereits seit jener Zeit grundsätzlich von Sessions ab. Nun endlich entschloss er sich, ihn durch Matthew Whitaker als kommissarischen Justizminister zu ersetzen. Noch behält Rosenstein seine bisherige Funktion, doch Whitaker hat zu keinem Zeitpunkt Befangenheit erklärt. Und genau hier wittern »linksliberale« Trump-Gegner die eine große Gefahr: Whitaker könnte ausgerechnet jenem Mann gefährlich werden, der den Präsidenten wirklich kippen kann: Robert Mueller. Deshalb darf hier nichts und niemand dazwischenfunken. Genau das könnte allerdings der deutlich für Trump eingenommene Whitaker tun.
Konzertierte Aktion
Tatsächlich eskalierte die Lage bereits am 7. November, dem gleichen Tag, an dem Sessions von Trump gefeuert wurde. Bereits zum Abend hin hatten führende linke Organisationen in 900 US-Städten Proteste organisiert, um öffentlich eine »Korrektur dieser Ungerechtigkeit« einzufordern. Beobachter können nur darüber staunen, wie schnell eine derart umfassende konzertierte Aktion realisiert wurde. Da tauchten schlagartig komplett neue Internetseiten auf, um diese Proteste zu fördern, so als wäre alles bereits bestens antizipiert und konzipiert gewesen.
Wie unabhängige US-Autoren berichten, zählt MoveOn.org zu den federführenden Kräften hinter diesen massiven Anstrengungen. Bekanntlich wird MoveOn.org von George Soros gefördert. Jetzt, nach den US-Zwischenwahlen, geht der Sturm erst richtig los. Vermutlich hielten sich die »linksliberalen« Kräfte in den Staaten zuvor bewusst zurück, um keine potenziellen Wähler gegen sich aufzubringen. Doch jetzt gibt es keinen Halt. Auch die Medien legen los. Hier in Deutschland lässt sich das auch gut an der Berichterstattung der Soros-hörigen Huffington Post (HP) erkennen, die nichts auslässt, um in jeder Hinsicht gegen Trump Stimmung zu machen, in einer Weise, die nicht nur erklärten Freunden des aktuellen US-Präsidenten verdächtig erscheinen müsste.
Trump sei so wütend wie selten zuvor und verspüre offenbar keine Lust, seinen Aufgaben weiterhin gewissenhaft nachzukommen, so die HP, die beinahe beschwörend davon spricht, zur Russland-Affäre gebe es neueste Entwicklungen; bald schon seien neue Anklagen und Enthüllungen durch Sonderermittler Mueller zu erwarten. Jedes Wort belegt, wer hier diktiert. Dabei zeigen »geleakte« Dokumente: Die Mueller-Untersuchung fand keine Russland-Verbindung zur US-Wahl.
Derweilen betätigen sich Antifa & Co als Handlanger des linksliberalen Soros – so zumindest ist derzeit von konservativeren Kreisen aus den USA zu hören. Der investigative US-Autor Adan Salazar erklärt, mehrere Administratoren der von Soros gestützten MoveOn.org-Organisation hätten geradezu fanatisch versucht, die vermeintlichen »Graswurzel-Proteste« in Gang zu bringen und zu steuern.
Ein wohlbekanntes Schema
Die Antifa erstarkt in den USA, das bekamen im Lande auch einige konservative Journalisten sehr deutlich zu spüren, darunter Tucker Carlson, Ann Coulter und Sean Hannity. So wurde Carlson mehrfach von einer Gruppe bedroht, die nach wie vor bei Facebook aktiv ist. Extreme Linke postierten sich in Abwesenheit des TV-Moderators vor dessen Haus und brüllten so lange, bis sich die Familienangehörigen aus Angst vor tätlichen Übergriffen in der Vorratskammer verbarrikadierten. Die Polizei untersucht den Fall nun als vermutliche Hassattacke. Diese »Proteste« in Form von Aggression und Gewalt halten nun auch Einzug in die Straßen der US-Städte.
Das ist nur der Anfang, und dahinter steckt selbstverständlich Methode, ebenso wie hinter den Migrationswellen, wie sie die Welt so noch nicht erlebt hat. Auch in den USA wird nun ein sehr zielstrebig agierender Mechanismus in Bewegung gesetzt, im Sinne extremer Kräfte, wie sie in Europa eine Auflösung nationalstaatlicher Ordnung anstreben und jede Gegenwehr ins Gewand eines vermeintlichen Rechtspopulismus kleiden. Wie der unabhängige Autor Jon Bowne nun erklärt, steht jetzt fest, dass Soros auch mit der gegenwärtigen Immigrationswelle aus Mexiko in die USA in Verbindung gebracht werden kann. Die Organisation Pueblo Sin Fronteras war für die erste Einwanderer-Karawane im April 2018 verantwortlich. Wie es heißt, wurde die Oktober-Karawane 2018 nicht direkt von Pueblo Sin Fronteras organisiert.
So kann man es ausdrücken. Genauer gesagt stellt Bowne nun fest: Zwar erscheint Pueblo Sin Fronteras als einzelne Organisation, doch habe sich erwiesen, dass die Gruppe von La Familia Latina Unida gelenkt wird, die wiederum dem Centro Sin Fronteras untersteht, das seinerseits vom National Immigration Forum gestützt wird.
Dieser Beitrag erschien zuerst bei Kopp Exklusiv.
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