Stefan Schubert

Facebook und Correctiv
zensieren Amri-Aufklärung

Die mit geballter Medienmacht in die Öffentlichkeit gedrängte Debatte über Hate Speech und Fake News erweist sich immer deutlicher als gezielte Ablenkungsdebatte, um die Meinungsfreiheit im Land massiv einzuschränken. Anstatt dass die sogenannte Vierte Gewalt im Staate aufbegehrt, beklatschen die Mainstream-Medien die Zensur gegen die unliebsame (rechte) Konkurrenz. Aktuell wurde ein Facebook-Post der demokratisch-gewählten AfD (510 000 Abonnenten) Opfer dieser Zensur. Der Beitrag wies auf neuerliche Enthüllungen zum Amri-Skandal und den Verwicklungen der Bundesregierung hin.

»Fehlende Meinungsfreiheit ist eine Lüge«, mit dieser Behauptung wies der in Hinterzimmern bestimmte Bundespräsident Steinmeier (SPD) das dumme Volk zurecht, das in repräsentativen Umfragen mit bis zu 75% eine mangelnde Meinungsfreiheit kritisiert hatte. Doch Deutschland wäre nicht das Deutschland im Jahre 2019, wenn die Berliner Eliten dem Bürger frei überlassen würden, welche Nachrichten er auf welcher Medienseite konsumieren möchte.

Das Wahrheitsministerium ist wieder da!

Um nichts dem Zufall zu überlassen, verfügt Deutschland aus diesem Grund wieder über ein Wahrheitsministerium. Da es selbst dieser Bundesregierung zu peinlich ist, ein solches Ministerium direkt im Politikapparat zu installieren, wurde diese Zensurbehörde ausgegliedert – outgesourct –, wie man neudeutsch sagt. Dazu wurde das selbsternannte Recherchezentrum Correctiv mit Sitz in Essen unter der Leitung des ehemaligen taz-Journalisten David Schraven mit immensen Geldern ausgestattet: drei Millionen Euro durch die Brost-Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung sowie die Open Society Foundations des umstritten Finanzspekulanten George Soros, stellen nur einen kleinen Teil des nicht versiegenden Geldstroms dar.

Verwundert stellt man bei ersten Recherchen fest, dass dieses Recherchezentrum nicht als sachliches Korrektiv auftritt, sondern die Millionen-Spenden, darunter auch direkte Geldflüsse von der Bundesregierung (Bundeszentrale für politische Bildung), dazu nutzt, einen eigenen Buchverlag zu betreiben, samt angegliedertem Buchshop. »Schwarzbuch AfD«, heißt ein Buch des eigenen Verlages, das mit einem dramatisch dunklen Cover (und roten Blutflecken?) beworben wird. Doch Correctiv, das mit seinen Millionen über 30 Beschäftige finanzieren soll, ist nicht nur ein »Medienkorrektiv«, sondern verbreitet im großen Umfang selbst journalistische Beiträge. Eine illegitime Vermischung von Interessen ist nur einer der vielen Vorwürfe, die gegen Correctiv aus diesem Grund erhoben werden. Einer dieser »journalistischen Beiträge« hieß etwa: »EXKLUSIV: Spitzenfrau der AfD in Nordrhein-Westfalen arbeitete als Prostituierte«.

Bei einem der beiden Autoren dieses »Artikels« handelt es sich um den Correctiv-Gründer David Schraven. Das Landgericht Düsseldorf erließ eine einstweilige Verfügung und untersagte dem Recherchebüro Correctiv die weitere Verbreitung des Artikels. Und solche linken Schmierfinken, wenn Sie mir bitte meine Ausdrucksweise nachsehen, erhalten nun Millionen, um auf Facebook regierungskritische Artikel und Seiten zu diffamieren und damit maßgeblich zur folgenden Zensur beizutragen.

Facebook, Correctiv und die Bundesregierung sabotieren Amri-Aufklärung

Genau dies geschah am 6. Dezember mit einem Facebook-Post der AfD. Durch ihre informativen Beiträge konnte die Partei auf Facebook mittlerweile 510 000 Abonnenten gewinnen. Im Vergleich dazu verfügt die CDU lediglich über 215 000 Abonnenten. Die SPD ist mit 211 000 Abonnenten weit abgeschlagen. Der direkte Kontakt der AfD zu über 500 000 Bürgern, die die Posts wiederum auf den persönlichen Accounts teilen und letztendlich Millionen erreichen, ist den Herrschenden schon lange ein Dorn im Auge. Aber was sich nach dem Amri-Post zugetragen hat, »diese Ausmaße der Reichweiteneinschränkung«, so ein Mitarbeiter der AfD-Bundesgeschäftsstelle auf Nachfrage des Autors, »das habe es in dieser Form seit einem Jahr nicht mehr gegeben.«

Nachfolgend der Post zu weiteren Enthüllungen im Fall Amri:

»++ Berliner Terrorakt: Hätte der Anschlag verhindert werden können? ++

Übernächste Woche jährt sich der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz mit 12 Toten und 55 teils schwer Verletzten zum dritten Mal. Neue Details zeigen, dass er wohl hätte verhindert werden können.

Interne Behördendokumente legen nahe, dass der Bundesnachrichtendienst sechs Wochen vor dem Anschlag umfangreiche Erkenntnisse über den Islamisten und dessen Gefährlichkeit hatte und dass der marokkanische Geheimdienst vor einem bevorstehenden Anschlag warnte. Das widerspricht dem, was der damalige Innenminister Thomas de Maizière am 18. Januar 2017 im Innenausschuss des Deutschen Bundestages für die Bundesregierung erklärte, nämlich dass sich außer dem BAMF keine weitere Bundesbehörde mit dem Terroristen beschäftigt habe.

Der Investigativ-Autor Stefan Schubert, der unlängst einen Vortrag bei unserer Bundestagsfraktion hielt, deckte zahlreiche Ungereimtheiten in dieser Sache bereits vor einem Jahr in seinem Buch „Anis Amri und die Bundesregierung“ auf und berichtet darin auch von interessanten Karrieresprüngen bei involvierten Beamten, wie etwa der damaligen Staatssekretärin im Innenministerium Emily Haber, die heute die deutsche Botschafterin in Washington ist.

Der BND untersteht dem Kanzleramt, trotzdem haben bis heute weder Merkel noch der frühere Kanzleramtsminister Altmaier zu den Vorwürfen Stellung bezogen. Als AfD verlangen wir eine umfassende Aufklärung der Geschehnisse und Entscheidungen in allen beteiligten Ministerien und Behörden. Das ist das Kabinett Merkel nicht zuletzt den Opfern und Verletzten schuldig!«

Dazu war der Post wie folgt bebildert:

Inhaltlich stützt sich der Post auf einen Artikel vom öffentlich-rechtlichen rbb24. Die Fakten sind unumstritten und werden nach der Veröffentlichung von der Bundesregierung nicht bestritten. Was die Faktenchecker von Correctiv trotzdem meinen, inhaltlich bemängeln zu müssen, bleibt bis heute im Dunkeln. Trotz gezielter Nachfrage der AfD-Bundesgeschäftsstelle über Facebook verweigert das millionenschwere Schraven-Team jegliche Begründung für die massive Einschränkung des Beitrages, unmittelbar nachdem dieser veröffentlicht wurde.

Ein Vergleich mit vorherigen Posts auf der Seite verdeutlicht das Ausmaß der Zensur: Der Post einer Aussage von Sigmar Gabriel (SPD) über die AfD als neue Arbeiterpartei erhielt 13 608 Likes, wurde 3617 Mal geteilt und 1010 Mal kommentiert.

Ein Post zu Plänen des Umweltamtes, die Spritpreise um weitere 70 Cent pro Liter zu erhöhen, wurde 4412 Mal geteilt, erhielt 3436 Kommentare und 8195 Likes.

Und nun der Amri-Post über die Skandale und die Verwicklungen der Bundesregierung zum schwerwiegendsten islamischen Terroranschlag in Deutschland: 208 Mal geteilt, 188 Kommentare, 484 Gefällt mir Angaben.

Der Faktor der vorgenommenen Zensur beträgt laut der AfD-Bundesgeschäftsstelle somit das 20- bis 30-fache der sonstigen Reichweite. Die Bundesregierung wollen zusammen mit Correctiv offensichtlich verhindern, dass Millionen Bürger dieses Landes über die wahren Gründe im Fall Amri aufgeklärt werden.

Sagen Sie Nein zur Bevormundung und Nein zur Zensur, bestellen Sie noch heute das Buch und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.

Bestellinformationen:

Stefan Schubert: Anis Amri und die Bundesregierung, 240 Seiten, 19,99 Euro – hier bestellen!

Montag, 09.12.2019