Michael Grandt

Kanzlerin Annalena Baerbock?

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Mit einer Stimmenmehrheit der Grünen mit der SPD, den Linken und der FDP könnte dieser Albtraum bei der Bundestagswahl tatsächlich wahr werden. Dann Gnade uns Gott, denn die Ökosozialisten sind bekannt dafür, dass sie für Verbote stehen und den scheinbar »doofen« Bürgern vorschreiben wollen, was sie essen, trinken, wie sie sich kleiden, wie sie fahren und wie sie reisen sollen.

Natürlich eine Frau!

Annalena Baerbock ist Kanzlerkandidatin der Grünen. Folgerichtig stellt die feministische Partei dann auch eine »Frau« als Gegenpol zu Söder/Laschet auf. Sie ist die erste Kanzlerkandidatin der Ökosozialisten seit 40 Jahren.

Auf ihrer ersten Pressekonferenz als Kanzlerkandidatin faselte »Annalena« ganz im Sinne der linken Gesellschaftstransformation schon einmal von »Industrieumbau zusammen mit Fridays for Future« (!), Multikulti, Steuern und natürlich vom Klimaschutz.

Aber wer ist die Frau mit der piepsigen Stimme eigentlich, die uns als nächste Kanzlerin beglücken will?

»Feministisch sozialisiert«

Baerbock ist 40 Jahre alt und Mutter von zwei Töchtern. Aufgewachsen ist sie auf einem Hof in einem kleinen Dorf in Niedersachsen. Ihre Mutter ist Sozialpädagogin, der Vater Maschinenbauingenieur. Annalena profilierte sich als Leistungssportlerin auf dem Trampolin und wollte eigentlich Journalistin werden, bis sie bei den Grünen im Europaparlament ein Praktikum machte. Dort war es dann um sie geschehen.

Bevor sie Parteichefin wurde, war sie Landesvorsitzende in Brandenburg und klimapolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag. Und das treibt sie hauptsächlich an: Kriege verhindern, Flüchtlinge, die Erde, die man retten müsse.

Als Parteichefin im ersten Jahr mischte sich Baerbock überall ein, hielt anfangs jede Rede, wollte selbst die Slogans für Wahlplakate in den Ländern mitgestalten, bis der Geschäftsführer sie bat, das zu lassen. Sogar dem Spiegel fiel auf:

»Bei der Bundesfrauenkonferenz der Grünen (…) wurde sie so laut, dass sich eine Grüne zu ihrer Sitznachbarin drehte: ›Was schreit die denn so?‹ Baerbock spricht schnell, zu schnell. Manchmal verhaspelt sie sich (…) In Talkshows fängt sie manchmal an zu kieksen, weil sie vor Aufregung nicht richtig atmet.«

Baerbock selbst ist von Alpha-Tieren schnell genervt und wurde von »älteren« Männern im Bundestagsausschuss oft nicht so richtig ernst genommen. Sie selbst sei durch einen Studentenjob in einer Automobilzuliefererfirma »feministisch sozialisiert« worden.

Wissen ist Macht, nichts Wissen macht auch nichts

Gleich nach der Verkündigung von Baerbock als Kanzlerkandidatin ergossen sich Mainstreammedien und Politikexperten mit Lob und Anerkennung für die Grüne. Beispielsweise Professor Dr. Volker Kronenberg, Dekan der Philosophischen Fakultät am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn und der Journalist Gerd-Joachim Fallois. Sie stellten Baerbock reflexartig aus, dass sie »überaus kompetent« sei.

Das muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Wir erinnern uns an Baerbocks Schenkelklopfer (nicht der erste!), als sie über einen wichtigen Rohstoff für Akkus fragte: »Kobold – wo kommt das eigentlich her? Wie kann das recycelt werden?« und weiter ausführte, dass es auch »Batterien gebe, die auf Kobold verzichten können«. Ja, sie sagte tatsächlich »Kobold« (ein Natur- oder Hausgeist), statt »Kobalt« (ein Metall).

944100_michael_grandt_die_gruenenEine weitere Kostprobe von ihrer Kompetenz gab Baerbock bei Maybritt Illner: »Deutschland hat eine Pro-Kopf-Emission von neun Gigatonnen pro Einwohner. Das ist zehnmal mehr wie in Bangladesh zum Beispiel.« Richtig ist: Die Pro-Kopf-CO2-Emissionen betragen pro Jahr rund neun Tonnen und nicht neun Gigatonnen. Laut Baerbock wäre die Emission pro Einwohner in Deutschland also eine Milliarde Mal höher.

Da kann man nicht einfach sagen, dass es halt ein Versprecher gewesen sei. Nein, in meinen Augen verstehen die Grünen weder etwas von den Technologien, die sie verbieten wollen, noch von denen, die sie fördern wollen. Auch das Grüne Urgestein Cem Özdemir verwechselte »Gigawatt« mit »Gigabyte«, weitere Beispiele gibt es zuhauf.

In meinem Buch Die Grünen. Zwischen Kindersex, Kriegshetze und Zwangsbeglückung erläutere ich die verschwiegenen Hintergründe zu dieser obskuren Partei.

Gnade uns Gott!

Gnade uns Gott, wenn die Grünen tatsächlich eine Kanzlerin stellen werden. Zusammen mit der SPD, den Linken und der FDP könnte sich der Albtraum also tatsächlich bewahrheiten.

Die Ökosozialisten sind bekannt dafür, dass sie für Verbote stehen und den scheinbar »doofen« Bürgern vorschreiben wollen, was sie essen, trinken, wie sie sich kleiden, wie sie fahren und wie sie reisen sollen. Robert Habeck steht jedenfalls für eine Regierung, die »viel Verantwortung« übernehmen soll. Was das heißt, können Sie sich wohl vorstellen: noch mehr Gängelungen, noch mehr Verbote, noch mehr Vorschriften.

In meinem Buch Kommt die Klimadiktatur? beschreibe ich den direkten Weg von der Klimahysterie zur sozialistischen Ökodiktatur und beschreibe brisante Hintergründe zu Fridays for Future, Greta & Co., die so nicht in den Mainstreammedien behandelt werden.

Baerbock prophezeite bereits im Juni 2019:

»Es wird eine andere Mobilität auf den Straßen geben (…) Es muss ein Ausstiegsdatum für den fossilen Verbrennungsmotor geben und das umfasst vor allem auch größere Autos.«

Weitere Forderungen der Grünen:

Abschaffung des Ehegattensplittings: Dies soll »für künftige Ehen durch eine Individualbesteuerung mit Unterhaltsabzug umgestaltet« werden.

Ein »neuer Soli« wie das Annalena Baerbock, die Mitvorsitzende der Grünen, bereits avisierte.

»Reform« (Erhöhung) der Erbschaftssteuer wie im linken Spektrum gefordert. Gründe: Privilegien qua Geburt widersprächen dem Leistungsprinzip; Geburt sei Glückssache und eben kein eigenes Verdienst. Und auch die Grünen-Mitvorsitzende Annalena Baerbock hält eine »höhere« Erbschaftssteuer für denkbar.

Erhöhung des CO2-Preises: »Für die Bereiche Verkehr und Wärme wurde in Deutschland auf Druck der Klimabewegung und von uns Grünen zudem ein CO2-Preis eingeführt, dessen Lenkungswirkung aber weiter verbessert werden muss. Wir wollen die Erhöhung des CO2-Preises auf 60 Euro auf das Jahr 2023 vorziehen.«

Auf jedes neue Dach eine Solaranlage.

Photovoltaik in die Fläche bringen.

Mehr Windenergieausbau.

 Kurzstreckenflüge bis 2030 überflüssig machen, Langstreckenflüge vermindern

 Einführung eines Digitalen Euros.

 Anhebung des Spitzensteuersatzes auf 45 Prozent (ab 100 000/200 000 Euro), 48 Prozent ab 250 000/500 000 Euro.

• Einführung einer neuen Vermögenssteuer.

Verbote, Gängelungen, staatliche Schnüffeleien, noch mehr Europa- und Einwanderungsfetischismus, Steuer- und Abgabenerhöhungen. All das erwartet uns, wenn die Grünen erst einmal an der Regierung sind.

Wie die Corona-Schulden getilgt werden sollen und welche staatliche Maßnahmen dafür jetzt schon angedacht sind, schildere ich in meinem Buch Vorsicht Enteignung!

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Montag, 19.04.2021