Tyler Durden
Schweden warnt Bürger:
»Stellt euch auf Krieg ein«
»Stellt euch auf Krieg ein«
Schwedens Regierung hat insgesamt 4,8 Millionen Haushalten des Landes ein 20-seitiges Pamphlet zugestellt. Darin werden die Bürger aufgefordert, sich zu wappnen … für einen KRIEG.
Schweden war seit über 200 Jahren in keinen Krieg mehr verwickelt, aber aus irgendeinem Grund will die Regierung nun, dass sich die Bevölkerung auf katastrophale Entwicklungen einstellt, und zwar rasch. Das passt zu einem Artikel, den ich im Januar schrieb, als die Regierung das Volk aufforderte, alle erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um im Notfall mindestens eine Woche lang »ohne Hilfe von außen« zurechtzukommen. Damals schrieb ich:
»Kurz vor Weihnachten hatte die schwedische Regierung ohne großes Aufhebens ein Papier mit dem Titel »Durchhaltevermögen« veröffentlicht. Ursprünglich war als Ziel formuliert, dass die Menschen drei Tage ohne Hilfe überleben können sollten, aber offensichtlich war dies als Maßnahme zu tief gegriffen. Die Regierung selbst will für eine dreimonatige Ausnahmesituation gerüstet sein und fordert von den Menschen, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen.
Da fragt man sich schon, was auf uns zukommt, oder?«
Dieses Mal dagegen wendet sich die Regierung direkt an die Menschen und liefert ihnen die Anweisungen, wie sie sich vorbereiten sollten, direkt vor die Haustür.
Was genau empfiehlt die schwedische Regierung?
Das Booklet mit dem Titel »Sollte es zu einer Krise oder einem Krieg kommen« ist eine aktualisierte Fassung einer Broschüre aus den 1980er-Jahren. Zusammengestellt wurde das Werk von der Zivilschutzbehörde MSB und es behandelt schwedischen Medien zufolge mehrere mögliche Krisenfälle, beispielsweise
– Störungen der IT-Systeme,
– schwere Zwischenfälle in anderen Teilen der Welt,
– Klimawandel und
– zunehmende Spannungen im Ostseeraum.
In der Broschüre werden die Schweden vor Dingen gewarnt, die jedem guten »Prepper« wohlvertraut sind: »Im Falle eines gesellschaftlichen Notfalls wird zuerst denjenigen geholfen, die am dringendsten der Hilfe bedürfen. Die Mehrheit muss sich darauf einstellen, einige Zeit selbst zurechtzukommen.«
Das schreibt die schwedische Website The Local über die Warnungen:
»Wasser, Lebensmittel und Heizmaterial sowie die Möglichkeit, sich von den Behörden informieren zu lassen, sind bei einem derartigen Szenario die wichtigsten Dinge.
Der Führer enthält eine Checkliste von Lebensmitteln und Artikeln, die man für den Notfall zu Hause haben sollte. Sie reicht von Gemüse über haltbare Hafer- und Sojamilch, proteinreiche Konserven wie Sardinen oder gekochtes Fleisch bis zu Dingen, die helfen, sich warm zu halten, Hinweisen, wie man Zugang zu Kommunikationskanälen hält und wie man Wasser speichert.
Eine weitere Checkliste soll Schweden dabei helfen, sich besser auf irreführende Informationen und versuchte Einflussnahme einzustellen. Der »beste Schutz vor Falschinformationen und feindlicher Propaganda ist es, die Quelle kritisch zu betrachten« und sich Fragen zu stellen wie »Handelt es sich um Fakten oder um Meinungen?« und »Wer hat diese Angaben in Umlauf gebracht?«.
»Wir alle tragen Verantwortung für die Sicherheit und die Bereitschaft unseres Landes, insofern ist es wichtig, dass alle auch über das Wissen verfügen, wie wir mithelfen können, wenn etwas Ernsthaftes eintritt«, sagte Dan Eliasson, der Generaldirektor der MSB, in einer Presseerklärung.
»Schweden ist sicherer als viele andere Nationen, aber es bestehen Bedrohungen.«
Auf den beigefügten Checklisten wird empfohlen, sich mit Artikeln wie Mineralwasser, feuchtem Toilettenpapier und Hummus in Dosen einzudecken. Es gibt Hinweise, wo die nächsten Bunker stehen und was zu tun ist, wenn Geldautomaten, Handys oder das Internet nicht mehr funktionieren.
Die Broschüre lässt sich hier auf Englisch herunterladen.
Schweden drängt seine Bürger, zur Verteidigung ihres Landes bereit zu sein
In der Broschüre werden die Bürger auch an die Möglichkeit erinnert, dass für alle zwischen 16 und 70 Jahren die Wehrpflicht wieder eingeführt wird, schließlich hätten alle Bürger und Bürgerinnen »die Pflicht, zur totalen Verteidigung beizutragen«.
Auch in diesem Abschnitt ist von Propaganda die Rede:
»Sollte Schweden von einem anderen Land angegriffen werden, werden wir niemals aufgeben. Alle Informationen, die besagen, man solle den Widerstand aufgeben, sind falsch.«
Apropos Propaganda: Nicht erwähnt wird die ungebremste Zuwanderung, die Teile der schwedischen Großstädte in echte Kriegsgebiete verwandelt hat. Ist der Krieg, vor dem der Staat warnt, womöglich ein Bürgerkrieg?
Ein Zustrom an Asylsuchenden aus dem Mittleren Osten und Afrika belastet das Sozialsystem und die Justiz.
In Malmö und Stockholm sind die Verbrechensraten explodiert. Mehr dazu können Sie in diesen Artikeln lesen:
Auch die Gewalt gegen Frauen hat dramatisch zugenommen. Die Fälle versuchter Vergewaltigungen 15- bis 17-jähriger Mädchen lagen 2016 um 46 Prozent über dem Wert aus dem Vorjahr, wie aus den offiziellen Verbrechensstatistiken hervorgeht. Die Zahl der erfolgten Vergewaltigungen in dieser Alterskategorie ist um 19 Prozent gestiegen. Bei den versuchten Vergewaltigungen unter 15-jähriger Mädchen wurde eine Steigerung von 16 Prozent registriert, die Zahl der tatsächlichen Vergewaltigungen in dieser Alterskategorie war um 26 Prozent höher. Bei erwachsenen Frauen stieg die Zahl der Vergewaltigungen um sieben Prozent …
Weil in Schweden politische Korrektheit großgeschrieben wird, dürfen die Übeltäter nicht näher beschrieben werden und ihre ethnische Zugehörigkeit darf nicht genannt werden. Schwedens Frauen müssen die Art und Weise, wie sie leben, ändern, ansonsten laufen sie Gefahr, angegriffen zu werden …
Die Tatsache, dass ein Großteil dieser Verbrechen von Migranten in Gebieten verübt wird, in die sich die Polizei kaum noch traut, wird gerne unter den Tisch gekehrt. Das zeigt auch dieser Artikel der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik News: Schweden lehnt neue Studie zu Verbrechen durch Migranten ab, obwohl Norwegen beunruhigende Zahlen veröffentlicht.
Der obige Artikel enthält Videos und Zitate von Polizisten, die ihr Schweigen brechen, was die durch Zuwanderer ausgelöste Verbrechenswelle anbelangt.
Könnte es sein, dass die wahren Feinde Schwedens bereits im Land sind? Egal, ob sich die Regierung nun wegen der Russen sorgt, wegen der Flüchtlinge oder einer anderen Bedrohung, eines ist sicher: Schweden rüstet sich für den Krieg. Wir alle sollten besser gut aufpassen.
Quelle: ZeroHedge