Redaktion

Trainingscamp für Schulmassaker

Im US-Bundesstaat New Mexico haben Behörden kürzlich ein offenbar von islamistischen Terroristen eingerichtetes Lager teilweise zerstört. Die dort in den Trümmern eines Untergrundtunnels gefundenen sterblichen Überreste eines Kindes sind nun sicher identifiziert. Es ist der seit November 2017 vermisste, knapp 4-jährige Abdul-Ghani Wahhaj.

Auf dem Gelände vegetierten elf unterernährte Kinder im Alter zwischen 1 und 15 Jahren, die nur mit Lumpen bekleidet waren. Der tote Junge wurde erst einige Tage später gefunden. Er starb während eines Rituals, »um Dämonen auszutreiben«. Im Lager hielten sich unter anderem auch der 40-jährige Vater Siraj Ibn Wahhaj und seine muslimische Frau auf. Alle plädierten auf »nicht schuldig«. Doch dann wurden andere Erkenntnisse zutage gefördert: Während der Durchsuchung fanden die Beamten Munitionskisten bei den Kindern, von denen eines sogar bewaffnet war.

»Alle Weißen sind Teufel«

Die Minderjährigen sollten für künftige Schulmassaker abgerichtet werden. Siraj Wahhajs Vater ist ein New Yorker Imam und wird verdächtigt, am WTC-Anschlag von 1993 beteiligt gewesen zu sein. Er bezeichnete alle Weißen als »Teufel«.

Die aktuelle Gerichtsentscheidung ist ein Skandal: Vier der fünf potenziellen Dschihadisten und Mörder wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie seien nur beschuldigt geworden, da es sich bei ihnen um schwarze Muslime handele. Susana Martinez, Gouverneurin von New Mexico, übt scharfe Kritik an dem Urteil, das hervorhebe, »wie extrem der New Mexico Supreme Court vorprozessuale Freilassung aller Arten gefährlicher Krimineller diktiert.«

Freitag, 24.08.2018

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Kopp Exklusiv.
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