Stefan Schubert

Corona. Islam. Antifa – Angespannte Sicherheitslage an allen Fronten

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Während sich die Bundestagswahl hauptsächlich um die Themen des links-grünen Milieus dreht, implodiert die innere Sicherheit in rasanten Schritten. Das Besorgniserregende an den aktuellen Entwicklungen ist, dass diese Eskalation nicht nur auf einen Bereich, wie den islamischen Terrorismus, beschränkt ist, sondern in allen gesellschaftlichen Bereichen zu beobachten ist.

Dem massiven Polizeieinsatz an der Hagener Synagoge gingen konkrete Geheimdienstwarnungen vor einem geplanten Sprengstoffanschlag voraus. Demnach sollen sich ein 16-jähriger syrischer Flüchtling und drei weitere Mittäter mit Chatpartnern über einen Sprengstoffanschlag ausgetauscht und verdächtige Internetseiten besucht haben. Die Terrorpläne wurden den deutschen Behörden erst durch den Hinweis eines ausländischen Geheimdienstes bekannt, heißt es aus Kreisen der Sicherheitsbehörden. Im Klartext bedeutet dies, dass deutsche Behörden mal wieder keinerlei Kenntnisse über diese islamistischen Terroristen hatten.

Selbst der Besuch von »verdächtigen Internetseiten«, also beispielsweise IS-Kanälen, auf denen auch Bombenbauanleitungen verbreitet werden, fielen den deutschen Behörden nicht auf.

Man fragt sich, was deutsche Innenpolitiker und Polizisten in dieser angespannten Sicherheitslage als oberste Priorität ihrer Arbeit erachten. Ein Blick in den Norden verdeutlicht die Arroganz und Unfähigkeit politischer Entscheidungsträger.

In Hamburg wurden sechs Polizisten losgeschickt, um morgens um sechs in eine Wohnung einzudringen, um die privaten Räume eines Familienvaters zu durchsuchen und alle elektronischen Geräte zu beschlagnahmen.

In der gestürmten Wohnung leben auch zwei kleine Kinder. Wurde etwa ein weiterer IS-Anschlag verhindert?

Mitnichten, der Familienvater hatte dem Skandal-Innensenator von Hamburg, Andy Grote (SPD), auf Twitter lediglich seine Meinung kundgetan: »Du bist so 1 Pimmel«, schrieb er als Kommentar auf dessen Twitter-Account. Nun kann man über die Wortwahl streiten, aber wer sich ständig so gnadenlos selbst inszeniert wie der SPD-Mann, der sollte Manns genug sein, über so etwas drüberzustehen. Aber nicht so die beleidigte Leberwurst Andy Grote. Wie in einem totalitären Staat wurde die Staatsmacht dazu instrumentalisiert gegen harmlose Kritiker vorzugehen. Unter dem Hashtag #Pimmelgate schlug der Vorfall hohe Wellen, in den systemkonformen Mainstream-Medien natürlich nicht.

Corona: Der Spalter Jens Spahn warnt vor Spaltung

Der Berliner Immobilien-Millionär, der nebenbei als Bundesgesundheitsminister arbeitet, wenn mir Herr Spahn diese Zuspitzung zugesteht und nicht gleich die GSG 9 in Marsch setzt, ist für viele Bürger dieses Landes zu einem roten Tuch geworden. Wohl nur der Corona-Apokalyptiker Karl Lauterbach könnte ihm den ersten Platz auf der Negativliste der Corona-Politiker streitig machen. Die wenigen Wahlkampfauftritte von Jens Spahn werden regelmäßig von lautstarken Protesten und auch beleidigenden Rufen gestört. An dieser Zuspitzung trägt Jens Spahn einen großen Anteil. Mit dem aufgesetzten Lächeln eines Pharmalobbyisten verkündet er immer willkürlichere Zwangsmaßnahmen und fordert oder begrüßt mehr Druck auf Menschen, die sich persönlich entschieden haben, sich nicht impfen zu lassen. Die ganze Einteilung und Spaltung des Volkes in Geimpfte und Ungeimpfte geht ihm genauso leicht über die Lippen, wie die Unterstützung der Ausgrenzung von rund 25 Millionen Bürgern durch die 2G-Willkür. Quarantäneverschärfungen, Lohnkürzungen und eine Impfpflicht für bestimmte Branchen, Jens Spahn scheint sich in seiner Rolle als Corona-Hardliner selbst am besten zu gefallen. Nur wenige Augenblicke später stellt sich dieser CDU-Funktionär vor die Mikrofone und sorgt sich wegen der sich vertiefenden Spaltung um den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Der Spalter warnt vor Spaltung, man fragt sich wirklich, welche Tabletten Herr Spahn konsumiert, um so ein realitätsfremdes Bild seiner selbst und seiner Politik zu besitzen.

Das Vorgehen im Corona-Regime wird ruppiger

Das Vorgehen dieser Bundesregierung, das gesamte Leben der Bevölkerung einschließlich der Kinder, ausschließlich unter Corona-Zwangsmaßnahmen zu stellen, löst immer lauteren Protest auf. Längst werden die Wahlkampfauftritte von Bundespolitikern in den sozialen Netzwerken geteilt und die Bürger zum Protest aufgerufen. Ansonsten verschanzt sich ja auch die Berliner Elite hinter gepanzerten Dienstlimousinen und dem abgeriegelten Regierungsviertel. Auch der Einsatz von Impfbussen an Schulen sorgt für immer größeren Protest und auf ein sächsisches Impfzentrum wurden Molotowcocktails geworfen, die jedoch nicht zündeten. Die linksextreme Antifa entwickelt sich derweil immer mehr zur Schlägertruppe der Herrschenden. Nach Mitgliedern der AfD geraten nun auch Helfer der neuen Partei »Die Basis« ins Visier dieser oftmals steueralimentierten Horden. Die Partei »Die Basis« steht der maßnahmenkritischen Querdenker-Bewegung nahe.

Als zwei Männer im Alter von 64 und 70 Jahren in Berlin-Friedrichshain Wahlplakate aufhängten, wurde sie von anderen Männern zuerst beleidigt und dann tätig angegriffen. Den 64-Jährigen prügelten die Angreifer nieder, schleiften ihn über die Straße und schlugen seinen Kopf auf die Straßenbahnschienen. Den Verletzten ließen die mutmaßlichen Linksextremisten liegen und flüchteten unerkannt. Trotz dieser Weimarer Verhältnisse blieb ein Aufschrei oder wenigstens eine klare Verurteilung dieser politischen Gewalt vonseiten der Politik und Medien aus. Während man sich über entlassene Journalisten in Polen seit Monaten echauffiert, dürfen demnach in Deutschland Regierungskritiker auf offener Straße angegriffen und verletzt werden.

In Deutschland droht ein heißer Herbst. Nicht nur, dass dem Land nach der Wahl eine monatelange Regierungsbildung droht, die Corona-Angst- und Drohkampagne wird in Herbst und Winter wieder von allen Kanälen auf die Bürger abgeschossen. Spaltung und Ausgrenzung werden weiter zunehmen und es besteht die Gefahr, dass diese Spannungen sich irgendwann gewaltsam entladen werden.

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Freitag, 17.09.2021