Stefan Schubert

Warum ich an der Berliner Freiheits-Demo teilnehme

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Seit dem Ende des 2. Weltkrieges hat keine Bundesregierung elementare Grundrechte der Bürger abgeschafft und mit Füßen getreten, wie das Merkel-Kabinett. Dabei ist der totalitäre Corona-Staat nicht über Nacht entstanden, sondern hat sich spätestens seit 2015 angekündigt. Freiheit, Bürgerrechte, Debattenkultur und Mitbestimmung sind der Willkür der Herrschenden ausgesetzt, deren Abbau zudem durch eine regierungskonforme Presse gezielt betrieben und beklatscht wird. Es ist an der Zeit, dass jeder Bürger aufsteht, am 29. August nach Berlin fährt und den Berliner Eliten entgegentritt und Einhalt gebietet: »Es reicht! Wir haben die Schnauze voll!«

Den Querdenkern gehört an erster Stelle ein großer Dank zu zollen. Sie haben es mit ihrem Engagement geschafft, dieses sedierte Volk wieder zum Leben zu erwecken und auf die Straße zu bringen. Über die politische Ausrichtung der Querdenker ist mir nicht alles bekannt, es ist für eine gemeinsame Demonstration zur Wiederherstellung von Grundrechten und Freiheit auch nicht vonnöten.

Es hat auch nichts damit zu tun, dass man den Protest versucht mit eigenen Themen zu vereinnahmen, sondern jeder der Hunderttausenden erwarteten Demonstranten verfügt über seine eigenen Erfahrungen mit dem Merkel-Staat, die ihn zur Demonstrationsteilnahme motivieren wird. Die Zwangsmaßnahmen und die im Schatten von Corona aufgebaute »Architektur der Unterdrückung«, wie Edward Snowden und der Autor dieser Zeilen in seinem neuen Buch Vorsicht Diktatur! warnt, drohen auch in der Welt nach Corona von den Regierungen beibehalten zu werden.

Während sich auf der ganzen Welt renommierte Wissenschaftler zu Wort melden und die Angst-Diktatur Corona argumentativ widerlegen und so entlarven, haben sich die Herrschenden in Berlin an ihrer Allmacht offenbar berauscht.

Seit der Kalenderwoche (KW) 24 wurden die Anzahl der wöchentlich durchgeführten Tests von 326.000 auf aktuell (KW 33) massiv auf 875.000 –  beinahe um das Dreifache – erhöht. Doch die Zahl der Positivenrate stieg lediglich von 0,86 auf 0,96. Und bei der Masse dieser positiv getesteten, inklusive einer Fehlerquote von 1-2 % aller positiv getesteten Fälle, handelt es sich nicht um Erkrankte, sondern um Menschen, die weder eine ärztliche oder gar eine stationäre Behandlung im Krankenhaus benötigen, sondern um quicklebendige Reiserückkehrer.

Und trotz aller geschürten Panik in Deutschland findet selbst die Bundesbehörde Robert-Koch-Institut (RKI) so gut wie keine sogenannten Corona-Toten mehr im Land, die sich für die Angstkampagne instrumentalisieren lassen würden. Während im Mai 2020 in Deutschland 237 Verkehrstote zu beklagen waren, vermeldete das RKI im täglichen Lagebericht beispielsweise am 23. August lediglich -2- Verstorbene im Zusammenhang mit Covid-19.

Achten Sie bitte bei den GEZ-Nachrichtensendungen und Brennpunkten auf Todeszahlen in Deutschland, mit denen wir ja über ein halbes Jahr täglich eingeschüchtert wurden – diese gibt es schlicht nicht mehr in berichtensweiser Menge. So arbeitet die Lückenpresse im Land.

Darüberhinaus sind über das durchschnittliche Sterbealter von 81 Jahren und zum Teil mehrfachen schweren Vorerkrankungen der Verstorbenen, bei denen ein Test auch das Vorhandensein des Coronavirus festgestellt hat, mittlerweile Millionen Bürger im Land aufgeklärt. Und trotz des offensichtlichen Endes der Pandemie, wenn es diese überhaupt je gegeben hat, scheint es bei der herrschenden Klasse im Land einen regelrechten Überbietungswettkampf zu geben, wer die repressivsten Maßnahmen gegen die Bürger für seine politische Karriere in Anspruch nehmen kann. AKK, eine der peinlichsten, wie überfordertsten CDU-Vorsitzenden der vergangenen Jahrzehnte, fordert aktuell eine bundesweite »Maskenpflicht am Arbeitsplatz« – diese Körperverletzungen will sie auch auf alle Schulen und Kinder ausweiten.

Während der Staat seinen Bürgern, dem Souverän dieses Landes, immer totalitärere Maßnahmen aufzwingt, läuft das Staatsversagen und der Kontrollverlust der Bundesregierung bei der unkontrollierten Masseneinwanderung jeden Tag aufs Neue weiter. Die Herrschaft des Unrechts, der tägliche Verfassungsbruch der Merkel-Regierung (Artikel 16a GG), produziert jede Woche neue Rekordstände und neue Opfer. So wie bei dem islamistischen Terroranschlag durch den abgelehnten und vorbestraften irakischen Asylbewerber Sarmad A. Der »Allahu Akbar«-brüllende Terrorist verletzte bei einer Pkw-Attacke sechs Bürger dieses Landes, drei davon schwer. Selbst eine Diskussion über den Terroranschlag verweigern und verhindern in gewohnter Einheitsfront Politik und Medien.

Dabei ist Sarmad A. beileibe kein Einzelfall. Gegenwärtig halten sich über 272.000 ausreispflichtige Ausländer im Land auf. Darunter: Islamisten, Terroristen, Totschläger und Messermörder, Vergewaltiger und Drogenhändler.

Die Politik weigert sich jedoch beharrlich die Bürger dieses Landes zu schützen. Man fragt sich, was führende Mitglieder dieser Regierung als wichtiger betrachten? Wirtschaftsminister und Risikopatient in spe Peter Altmaier zum Beispiel. Wie äußert sich der Bundesminister zu dem islamistischen Terroranschlag des abgelehnten und ausreisepflichtigen Irakers? Gar nicht äußert er sich, stattdessen fordert er härtere Strafen bei Corona-Fehlverhalten gegen die Bürger dieses Landes.

Ins gleiche Horn stößt der Fan der linksextremen Antifa, Saskia Esken, die wie keine Zweite die Negativauswahl der Altparteien jeden Tag aufs Neue unter Beweis stellt. Für ihre geballte Inkompetenz kassiert die sozialistische Genossin von der klammen und Personal abbauenden ehemaligen Arbeiterpartei 25.000 Euro – jeden Monat.

Markus Söder, der Möchtegern Ludwig II., sorgt sich unterdessen nicht um seine Bürger, sondern dass ihm ein anderer Politiker als schärfster Zwangsmaßnahmen-Förderer die Show stehlen könnte. Flugs legt er heute nach und fordert 250 Euro Bußgeld für nicht getragene Masken.

Wasserwerfer gegen friedliche Corona-Demonstranten

Die Ausmaße von Strafen, Verboten und Umerziehung nehmen solche Dimensionen an, dass selbst politisch interessierte Bürger den Überblick verlieren. Ein sogenannter CDU-Reise-Experte fordert ein Mallorca Urlaubs-Verbot.

In den Mainstream-Medien wird dem Bremer Hirnforscher Gerhard Roth eine Bühne geboten, um eine Präventionshaft gegen Menschen zu fordern, die sich der Corona-Hysterie des Mainstreams verweigern. Roth fordert allen Ernstes zehn Prozent der Corona-kritischen Gruppe einzusperren.

»Aber wiederum zehn Prozent aus dieser Gruppe beeindruckt gar nichts. Die muss man eventuell einsperren, bei aller humanistischen Gesinnung. Da ist nur Staatsmacht und Polizeiauftritt wirksam, wenn überhaupt. Damit müssen wir bedauerlicherweise leben.«

Bei allem Zynismus ist man versucht nach den ersten Umerziehungslager für Corona-Kritiker zu fragen, doch diese Frage bleibt einem im Angesicht der Zustände im Halse stecken.

Wer immer wissen wollte, wie zwei Diktaturen auf deutschen Boden entstehen konnten, braucht heutzutage nur mit offenen Augen der Nachrichtenlage zu folgen. Eine richtige Diktatur schreckt natürlich auch vor der Gewaltanwendung nicht zurück. Genau dies fordert der Chefautor Matthias Koch vom Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Das RND ist eng mit dem SPD-Medienkonzern vernetzt und beliefert mehr als 50 Tageszeitungen mit Artikeln. Die folgenden Zeilen erinnern stark an die DDR 1989, doch die Ungeheuerlichkeiten von dem führenden »Journalisten« stammen vom 15. August 2020.

Matthias Koch fordert:

» In der Auseinandersetzung mit Infektionsschutzgegnern müssen neue Saiten aufgezogen werden… Deshalb muss auch geklärt werden, was geschehen soll, wenn Verschwörungstheoretiker erneut ihr unbezweifelbares Demonstrationsrecht missbrauchen zu infektionsrechtlich unzulässigen Superspreader-Events. Die Wahrheit ist: Da kann notfalls auch mal der Einsatz von Wasserwerfern geboten und sogar polizeirechtlich angemessen sein.«

Zwang, Propaganda, Repression und nun unverhohlene Aufrufe zur Gewalt gegen friedliche Demonstranten, deren einziges Vergehen darin besteht, eine andere Meinung zu Corona zu haben als die von der Merkel-Regierung vorgegebene. Es ist höchste Zeit, auf die Straßen zu gehen. Zuviel hat sich angestaut. Zu viele Fehlentwicklungen und Verfassungsbrüche durch die Regierung und ihren medialen Armen wurden vom Bürger geschluckt. Wenn Sie nicht für sich selbst demonstrieren wollen, dann gehen Sie bitte für Ihre Kinder auf die Straße, die ein anderes, ein besseres Deutschland und eine Zukunft in Freiheit und Selbstbestimmung verdient haben.

Wir sehen uns am 29.8. in Berlin, herzlichste Grüße, Ihr Stefan Schubert.

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Montag, 24.08.2020